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Hallo Welt
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In diesem Kurs erwirbst du folgende Kompetenzen:
K7: Ich kann verschiedene Argumenten das jeweils richtige Prinzip zuordnen, das die Pflichten zur intragenerationalen Gerechtigkeit inhaltlich bestimmt. Zur Auswahl stehen der Egalitarismus, der Suffizienziarismus und der Prioritarismus. All diese Prinzipien kann ich definieren. Ich kann in Abhängigkeit von einem ausgewählten Prinzip abschätzen, was heute lebende Menschen künftigen Generationen schulden. Anhand verschiedener Szenarien kann ich festlegen, was wir
K8: Ich kann mit Hilfe des Gedankenexperiments ‚Schleier des Nichtwissens’ begründen, was für eine starke Klimapolitik spricht und diese den Argumenten für eine schwache Klimapolitik gegenüberstellen.
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Die verschiedenen – und kombinierbaren – Verteilungs-
prinzipien für die globale Klimagerechtigkeit antworten
auf die dritte klimaethische Leitfrage: Wie sollen die Lasten
und Kosten des Klimaschutzes innerhalb einer Generation
verteilt werden?
1 Grandfathering: Die nötigen Emissionsreduktionen
sollen gleich verteilt werden.
2. Verursacherprinzip: Die Lasten sollen auf die Verursa-
cher im Verhältnis zu ihren Beiträgen zum Klimawandel
aufgeteilt werden.
3. Nutznießerprinzip: Die Lasten sollen im Verhältnis
zum Nutzen verteilt werden, den man aus vergangenen
Emissionen gezogen hat.
4. Prinzip der Zahlungsfähigkeit: Die Lasten sollen im
Verhältnis zum Wohlstand verteilt werden.
5. Prinzip der gleichen Pro-Kopf-Emissionsrechte: Die
verbleibenden Emissionen sollen unter allen Menschen
gleich aufgeteilt werden.
Ein grundlegend anderer Ansatz verfolgt die Idee, dass man
die Frage der globalen Klimagerechtigkeit nicht getrennt
von, sondern zusammen mit anderen Fragen der globalen
Gerechtigkeit verhandeln sollte.
Kommentare:
3. Wer hat welche Pflichten angesichts des Klimawandels in der Gegenwart?
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